Umgebung von Jakob Probst, Probst-Relief am Brunnen zum Bauernkriegmonument auf dem Friedhof vor dem Tor zu Liestal 1935 und der Botenbrunnen aus dem Jahre x als Probst-Mix und Probst-Ersatz - und wieso das x?

(Vor 1998 war der Botenbrunnen als "Teil des Bauernkriegsdenkmals" genannt, heute ist er isoliert zum Werkhof versetzt...)

    

-o-   Zurück - Go back   -o-

 

Die Verwendung des auf dieser Seite gezeigten und gelinkten Bildmaterials mit dem Vermerk "©  Rolf Wirz 2011" zum privaten Gebrauch und die interne Verwendung an staatlichen sowie privaten, nicht-kommerziellen Bildungsinstitutionen ist ohne Rückfrage, jedoch mit Quellenangabe (Rolf Wirz auf www. rowicus.ch) gestattet.

Eine kommerzielle Verwendung ist dagegen gebührenpflichtig. Unerlaubte Verwendung wird auf dem Rechtswege geahndet. Auf Anfrage hin sind auch Bilder mit höherer Auflösung erhältlich. 

(Link zur Adresse für Anfragen zwecks Gebrauch)

©  Rolf Wirz 2011  -  rowicus.ch

 

Nach der Jahrhundertwende (1904) hat man in Liestal zuerst vor dem Tor der Kaserne (erwähnt 1909) und nach Umzug dann beim Hotel Engel ein Denkmal zur Erinnerung an den Bauernkrieg von 1653 errichtet. Für einen falsch benannten Krieg also, welcher in Wirklichkeit ein Wirte-Krieg, oder eher nur eine Vorbereitung zu einem Krieg war. (Obelisk, Standort: oberhalb des Hotels und Gasthauses, das eine ehemalige Relais-Station mit Pferdewechsel für den Reisebetrieb u.a. über den oberen Hauenstein (Langenbruck) war. 1935 hat man (nach der 100-Jahr Feier des Kantons Baselland) einen von Jakob Probst gestalteten Brunnen (später Botenbrunnen genannt) beigefügt, welcher mit dem Denkmal-Obelisken eine räumliche und auch inhaltliche Einheit bildete (nach M. Tüller, Werkverzeichnis Probst, angeblich aus rotem Sandstein). Die heute bekannte Version zeigt ein Boten-Relief, welches nach Angaben von Mitarbeitern des Wasserwerks Liestal beim Bauernkriegs-Obelisken gegen das Tor von Liestal hin an der Bruchstein-Stützmauer zur Strasse gestanden hat. Vorgängig war da ein anderer, frei stehender  Brunnen, mit der Aufschrift 1859Um die Jahrtausendwende wurde der Engel nach einem öffentlichen Disput zur Sache abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Damit kam auch das Aus für den Standort der beiden Denkmal-Teile. Den Brunnen hat man nach einer angeblichen Restauration (unklar ist, ob es vielleicht gar eine Kopierarbeit oder eine komplett neue andere Version war) vor den Werkhof gepflanzt, mit einer künstlichen Rückwand aus Beton. Aus der Ferne könnte  man das kistenartige Bauwerk gar für eine Frittenbude halten.  Den Obelisken hat man nach einer Ausstellung 2003 in der Rathausgasse und zwischenzeitlicher Einlagerung im Garten der Kaserne 2008 wieder aufgestellt. 

Zum inhaltlichen Bezug: Der Halbkanton Baselland entstand um 1832 während der Restauration aus einer Auseinandersetzung um die lokalen politischen Rechte heraus. Diese Auseinandersetzung war bald auch militärischer Art. Die Stadt wollte vorgängig die Landschaft nur mit einer kleinen Minderheit in Legislative und Exekutive usw. beteiligen, was einer Bevormundung gleichkam. Danach war da also ein neuer Halbkanton entstanden, also ein neuer Staat, welcher sich auf keine eigene existierende Tradition stützen konnte. Alles bisherige war ja beim Gegner zentriert gewesen, d.h. in der Stadt. Man suchte daher zur Legitimation eine frühere Auseinandersetzung mit dieser Mutterstadt und fand auch schnell eine Grundlage: Der so genannte Bauernkrieg, eigentlich aber ein Wirte-Krieg, wo sich die Landschaft gegen die Macht und das diktierte Recht der Stadt erhoben hatte. Damals, nach dem Ende des dreißigjährigen Krieges 1648, sah sich die kriegsverschonte Eidgenossenschaft vor wirtschaftliche Probleme gestellt: Die hier deponierten Gelder wurden zum Wiederaufbau des süddeutschen Raumes abgezogen und die hiesigen Bauern und Handwerker konnten nicht mehr ins dortige Kriegsgebiet liefern, da jene wieder selber produzieren konnten. Damit sanken die Einnahmen der Stadt, worauf der dort regierende Rat eine Weinsteuer erließ, welche für die Wirte existenzbedrohend war. Daher kam es in der Landschaft zu Versammlungen, zur militärischen Organisation usw. Als Anführer galt der Langenbrucker Rössli-Wirt Galli Jenny (auch Jenni) (aus dem dortigen Hof Wald stammend) und noch sechs weitere Personen. 1653 schickte die aufgebrachte Versammlung in Liestal den Langenbrucker Ochsen- und Bärenwirt (der Bären war ebenfalls Relais-Station) Jacob Wirtz (oder Würtz, auch Wirz, auch "Buschber" genannt) mit einer Depesche los nach Langenbruck zu Galli Jenny, weil man einen Angriff der Basler erwarte. Buschber war verheiratet mit Anna Hunzinger aus Liestal, wo er damit auch zuhause war. Zugleich war er der Sohn von Margreth Jenny, welche wie Galli ebenfalls aus der Familie im Hof Wald stammte. Damit war er entweder der Cousin 1. Grades von Galli Jenny oder dessen Neffe. Man sieht: Die Sache hat sich in der Familie abgespielt. Bekannt ist, dass Buschber in einem Gewaltritt nach Langenbruck gehetzt war und die Meldung überbracht hat. Dabei kam es infolge unbedachter Kommunikation zu einem Missverständnis beziehungsweise zu einem fast unlösbaren Entscheidungsproblem: Was tun? - Wenn der Angriff kommen würde und er die Berner nicht zur Hilfe riefe, dann würde er alle ans Messer liefern. Wenn der Angriff aber nicht kommen würde, dann lieferte er sich selbst mit den andern Anführern ans Messer. Aus dieser Unsicherheit heraus um die tatsächliche Gefahr eines Angriffs aus Basel entschied sich Galli Jenny für das kleinere Übel. Er ließ die hergerichteten Signalfeuer anzünden, um so die befreundenden Berner Bauern zur Hilfe zu rufen. Doch die Basler griffen nicht an, erfuhren aber von der Sache, warteten bis sich die Unruhe von selbst gelegt hatte und erschienen bald danach armiert, um die Anführer zu verhaften. Es kam zum Prozess in Basel. Galli Jenny wurde als Meier (Dorfvorsteher) von Langenbruck und damit als Mitglied der Obrigkeit auf dem Richtplatz Basels vor der Steinenschanze im Alter von gegen 70 Jahren mit dem Schwert Schwert geköpft (Lebenszeit: 16.10.1586 - 14.7.1653), die andern sechs Anführer (Namen siehe Link) aber erlitten den eher unmenschlichen, da langsamen Tod durch den Strang. Die Gnade des Schwertes war der Obrigkeit vorbehalten, zu der der Meier Jenny gehörte. Täter in dieser Sache war der für die Begnadigung verantwortliche Basler Bürgermeister Rudolf Wettstein, aus Eigeninitiative Teilnehmer an den westfälischen Friedensverhandlungen und damit verantwortlich für die Loslösung der Eidgenossenschaft vom Reich. Diese Geschichte lieferte jetzt den Stoff für ein tragendes Fundament des neuen Staates Basel-Landschaft. Denn damals hatte die Stadt die Landschäftler nach dieser Referenz nur ausgenutzt und danach keine Gnade gekannt. Der Bote, der Relaisstationbetreiber und daher Pferdekenner Buschber, engster Verwandter des kinderlosen Galli Jenny und auch Berufskollege, bleibt also eine zentrale Figur im nachmalig den neuen Staat legitimierenden Bauernkrieg. Daher gehört der Bote mit der Tränke seiner Pferde zum Bauernkriegsgenkmal wie das Pferd zum Reiter. Ohne dieses ist jenes nicht denkbar. Die Geschichte hat man schließlich an zentralster Stelle des neuen Staates verewigt, im Wappen nämlich, dem "Siebentupf": Es ist historisch konsequent der abgewandte Baslerstab, das Zeichen des Fürstbischofs, erweitert durch die sieben Opfer des legitimierenden Bauernkriegs, die Hingerichteten, in der Form von sieben Tupfen (Kreisscheiben) oben auf dem Stab als dessen Krone. Natürlich in roter Farbe, der Farbe des Blutes dieser sieben.

Allerdings hat das Bild, das da aur dem Relief gezeigt wird, einen kleinen Mangel: Es zeigt zwar einen Boten mit zwei Pferden, die jedoch zu einem Fuhrwerk gehören (erkennbar am Pferdegeschirr). Es sind also nicht die Reitpferde des Buschber (Jacob Wirz) aus Langenbruck. Sie passen eher zur Relais-Station Engel oder zu den im Tal der  hintern Frenke häufig gewesenen Pasamentern als zum Bauernkrieg. Die Einheit des Denkmals hatte daher schon immer eine Schwachstelle. Also ist die Aufstellung vor dem Werkhof (welcher ja mit Transport und Strassen sicher etwas zu tun hat) sicher besser als vor einer Kaserne, in welcher ja immer der Sieg vorbereitet werden soll und nicht die Niederlage, die Grundlage der staatlich legitimierenden Hinrichtung. Es ist aber zu hoffen, dass bald einmal ein besserer, würdiger Platz für das wunderschöne Relief gefunden werden kann, wo ihm auch wieder mehr Öffentlichkeit begegnen kann die Referenz zu erweisen - und wo der Stil des Kunstwerks (nicht der des Rahmens) auch mit den Baustil der Umgebungsbauern harmoniert, sodass die momentane Notlösung nicht zu einer für diese Kunst schmählichen Dauerlösung werden muss. Irgendwo hin kann man den Brunnen jedoch in voller Kraft des Verstandes nicht pflanzen, denn unerlässlich sind die Leitungen für Frischwasser, Abwasser und auch eine zu der angeblich erlesenen Schönheit des Reliefs passende ebenso schöne Umgebung.

Doch ist dieses Relief wirklich so schön, wie Probst schön empfunden hat? Es macht einen so exakt fertigen Eindruck quasi geradezu geschliffen. Da sucht man vergebens das Non-Finito, die Variationen der Oberfläche, des ins Unendliche Fliehende. Alles ist so zusammen, gepfercht, klumpig. 

    

Probst: Bahnhof Genf, Pegasus (Vitesse)

Botenbrunnen Liestal: Der Probst-Mix 

Probst: Schlachtdenkmal Dornach

DornModSchlacht_01.JPG
DornModSchlacht_01.JPG

Ist nicht das Pferd Pegasus aus der Vitesse-Skulptur am Genfer Bahnhof (entstanden von 1935, Entwurf in Dornach) von der gleichen Art wie der Boten-Gaul - und so weiter?

Liest_BotenBr_18.JPG
Liest_BotenBr_18.JPG

DornModSchlacht_02.JPG
DornModSchlacht_02.JPG

Der Knabe im Relief hat eine gewissen Ähnlichkeit mit dem Knaben im Ortsmuseum Reigoldswil.

 Doch Achtung! Man beachte den geschnittenen Mund des Boten-Gauls, als hätte hier die Maschine statt die Hand gewirkt beim Gestalten. Man fragt sich: Hat ein Pferd vorne ein Scharnier im Maul? Und der vermutete Pfiff des Jungen, wo schallt er auch hin? Hätte Probst so gestaltet? Man könnte es ehemals volksgefälliger Heimatstil nennen. Der Bote formt zwar den Mund nach Probsts Art. Doch wen guckt er an? Wieso nicht das scheuende Pferd? Welche Beziehung haben diese Figuren untereinander? Da gibt es probstische Details, die Komposition will aber gar nicht so recht probstisch sein. Es entstehen wirklich ernsthafte Zweifel, ob hier nicht ein Lehrlingswerk oder auch ein Werk eines Geselle oder gar Meisters aus Probsts Umgebung vorliegt, jedoch um alles in der Welt nicht ein Werk von Probst. (Man kann auch stark vermuten, dass das heute vorhandene Relief nach einem Modell von Probst gehauen worden ist.) Das ruft nach Aufklärung. Hat man etwa zwischen 1935 und 1990 in Liestal einen Brunnen ausgetauscht oder ersetzt, vielleicht weil der alte Brunnen gestohlen worden wäre, und niemand hat das gemerkt, niemand weiß es mehr?

In dieser Sache wird man fündig, wenn man Zeitzeugen sucht. Die Zeitung Landschäftler vom 5.8.1935 birgt folgende Information: 

"Baselland. .... Liestal. (Korr.) 

Auf den ersten August ist die seit längerer Zeit sorgfältig  vorbereitete Korrektur der Anlage beim Bauernkriegdenkmal fertig gestellt worden, nachdem das Gipsmodell von Bildhauer Jakob Probst seit Jahresfrist im Rathausdurchgang besichtigt werden konnte.

Die neue Anlage stellt namentlich in verkehrstechnischer Beziehung eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem früheren Zustand dar. An Stelle der alten Mauer mit der scharfen Ecklösung ist eine neue kreisförmig abgerundete Natursteinmauer entstanden, welche zugleich neben der verbesserten Einmündung der Burgstrasse in die Kasernenstrasse, der Vergrößerung des Platzes, für den etwas unglücklich am abfallenden Gelände stehenden roten Marmorobelisken eine solide Basis schafft.

Der Engelbrunnen ist verschwunden, resp. vor dem Zeughaus gut neu aufgestellt worden. Als Ersatz für den verpflanzten alten Brunnen ist eine in die Mauer eingebaute Brunnennische mit leicht vorspringendem Brunntrog geschaffen worden.

Besonders schön ist Probsts plastische Idee des Reliefs in der roten Sandsteinnische.

Der Künstler zeigt einen Zweig, der diagonal durch ein Schwert zerschnitten wird. Der Zweig ist ein Symbol für den ursprünglich geeinten Kanton Basel, der anno 1833 durch das Schwert in zwei Hälften geschnitten wurde.

Diese Idee wird durch die Brunnröhre weitergeführt. In der Form eines Baselstabs wächst sie aus der Wand heraus und teilt sich in zwei getrennte Ausläufe, welche Landbasler in zwei  Ausmündungen in den Brunnen plätschern lassen, wo sich die getrennt geführten Wasser wieder vereinigen.

Die durch Bildhauer Holliger in den Stein eingemeißelte Inschrift lautet:

<< Anno 1832 erwarb sich das Volk der Landschaft Basel die politische Selbstständigkeit, die Frucht schmerzvoller Kämpfe um Recht und Freiheit. Das Wagnis der Trennung von der Stadt Basel weckt die Kräfte der Baselbieter zum Aufbau des eignen kleinen Staatswesens.

Anno 1932 feierten auf diesem Platz Volk und Behörde das 100jährige Bestehen des Kantons Basellandschaft, ausgesöhnt und in eidgen. Treue und guter Nachbarschaft verbunden mit Baselstadt, dankbar dem schweiz. Vaterland und dem Bruderkanton für die in guten und bösen Tagen bewahrte Freundschaft; und als Sinnbild der stets sich erneuernden Lebenskraft des Volkes: Dem Schutz des Allmächtigen sei unsere Baselbieter und Schweizer Heimat empfohlen. 

Anno 1935, in einer Zeit wirtschaftlicher und seelischer Erschütterung und Not stiftete die Gemeinde Liestal diesen Brunnen zum dauernden Gedächtnis an das Werk der Väter. >>

Mit dem Engelsbrunnen ebenfalls verschwunden ist der << kleine Engel >>. An dessen Stelle ist eine diskret hinter einer lebenden Hecke in die Mauer eingebaute Toilette entstanden.

Zu der neuen Anlage, die durch den Entwurf von Jakob Probst durch die Liestaler Behörden und Unternehmer ausgeführt worden ist, darf man allen Beteiligten gratulieren."

Bemerkenswert ist hier die durch Erwähnung erwiesene Wichtigkeit der Toilette neben der Kunst.

Niemand wir dies glauben: Bis anhin war es nicht möglich, Bildmaterial von der Anlage Probsts aufzutreiben, auf dem das rote Sandsteinrelief mit den geteilten Zweig sichtbar wäre. Vom vor 1998 beim Engel in der Mauer eingepassten Botenbrunnen (heute noch vorhandene Boten-Knabe-Pferde-Figur mit Fuhrmann und zwei Pferdeköpfen) existieren Fotos (u.a. beim Wasserwerk). Siehe Link (W.W.L., Ausschnitt). Und auch dies ist kaum zu glauben: Für das Boten-Relief ist ein Hersteller gefunden worden! Aus den Unterlagen des Wasswerks geht hervor, dass der Bote mit dem Pferd in der Art des Pegasus angeblich von der Firma P. Holinger AG, Liestal, geschaffen worden ist. Das Entstehungsdatum ist dabei nicht genannt. Die besagte Firma soll im Besitze eines Modells sein. (Eine Anfrage zu diesem Modell bei der Nachfolgefirma ist jedoch ergebnislos verlaufen. Man weiß dort nichts mehr von der Sache.) Vermutlich stimmt es also doch: Der Autor erinnert sich nämlich schwach und ohne Gewähr, vor ca. 40 bis 50 Jahren gehört zu haben, dass ein Lastwagen in der Probst-Brunnen gefahren sei und diesen zerstört habe... (Etwa ein Brennstofftransporter, bei welchem die Bremsen versagt haben - und etwa rückwärts...) Der neue Brunnen soll dann angeblich am 26.7.2002 versetzt worden sein. Das Wappen Liestals auf dem Botenbrunnen wiest darauf hier, dass diese Stadt irgendwie in die Sache involviert sein muss. Das Bildhauerzeichen W + Überstrich kann im Moment nicht interpretiert werden. (W wie Wiederholung?) Zu hoffen ist nur, dass die Zeit es richten wird und dass eines Tages das Resultat an dieser Stelle hier eingesehen werden kann. Als Zeichen gegen das Vergessens eines symbolhaften Werkteils der Geschichte Basels, der Landschaft in Opposition zur Stadt - des einen und der beiden. Interessant wäre es auch zu erfahren, welche Kraft denn innerhalb so weniger Jahren eifrig neue Brunnen meißeln ließ und zu welchen Zwecke.

 

 
 

Erste drei Bilder: Das Bauernkriegsdenkmal am heutigen Standort vor der Kaserne wenige Schritte vom Engel entfernt auf der andern Seite der Strasse.

Zweite drei Bilder: Der Engel (Hotel Engel) und schräg gegenüber das Stadttor.

Dritte drei Bilder: Der heutige Migros-Laden am alten Standort des Friedhofs mit dem Bauernkrieg-Obelisken vom Platz vor den Stadttor aus gesehen. Die Migros ist an den Engel angebaut. Dieser befindet sich in Blickrichtung links der Migros. Rechts sieht man die alte Strasse nach Seltisberg.

Lie_Engel_01.JPG
Lie_Engel_01.JPG
Lie_Engel_02.JPG
Lie_Engel_02.JPG
Lie_Engel_03.JPG
Lie_Engel_03.JPG
Lie_Engel_04.JPG
Lie_Engel_04.JPG
Lie_Engel_05.JPG
Lie_Engel_05.JPG
Lie_Engel_06.JPG
Lie_Engel_06.JPG
Lie_Engel_07.JPG
Lie_Engel_07.JPG
Lie_Engel_08.JPG
Lie_Engel_08.JPG
Lie_Engel_09.JPG
Lie_Engel_09.JPG

Rechts: Der Botenbrunnen in der alten Mauer Mauer rechts neben dem Engel an der Stelle, wo mutmaßlich der Probst-Brunnen mit dem vom Schwert geteilten Zweig gestanden hatte, welcher wiederum, falls die Erinnerung stimmt, durch einen Verkehrsumfall zerstört wurde.

Oben: Statt der Mauer mit dem Brunnen entlang der Strasse ist dort jetzt die Migros an der Kreuzung.

 

Bild links, alte Situation: 

Ausschnitt aus einem größeren Bild (ähnlich Doku-Bild W.W.L.)

   

Der neu fabrizierte Brunnen der Firma P. Holinger AG nach dem Umzug vor das Wasserwerk - mit der Frage: Wo könnte das Relief des alten Brunnens nur geblieben sein?

   

Liest_BotenBr_01.JPG
Liest_BotenBr_01.JPG
Liest_BotenBr_02.JPG
Liest_BotenBr_02.JPG
Liest_BotenBr_03.JPG
Liest_BotenBr_03.JPG
Liest_BotenBr_04.JPG
Liest_BotenBr_04.JPG
Liest_BotenBr_05.JPG
Liest_BotenBr_05.JPG
Liest_BotenBr_06.JPG
Liest_BotenBr_06.JPG
Liest_BotenBr_07.JPG
Liest_BotenBr_07.JPG
Liest_BotenBr_08.JPG
Liest_BotenBr_08.JPG
Liest_BotenBr_09.JPG
Liest_BotenBr_09.JPG
Liest_BotenBr_10.JPG
Liest_BotenBr_10.JPG
Liest_BotenBr_11.JPG
Liest_BotenBr_11.JPG
Liest_BotenBr_12.JPG
Liest_BotenBr_12.JPG
Liest_BotenBr_13.JPG
Liest_BotenBr_13.JPG
Liest_BotenBr_14.JPG
Liest_BotenBr_14.JPG
Liest_BotenBr_15.JPG
Liest_BotenBr_15.JPG
Liest_BotenBr_16.JPG
Liest_BotenBr_16.JPG
Liest_BotenBr_17.JPG
Liest_BotenBr_17.JPG
Liest_BotenBr_18.JPG
Liest_BotenBr_18.JPG
Liest_BotenBr_22.JPG
Liest_BotenBr_22.JPG
Liest_BotenBr_20.JPG
Liest_BotenBr_20.JPG
Liest_BotenBr_21.JPG
Liest_BotenBr_21.JPG

   Oben sieht man ein Bildhauerzeichen: W mit Überstrich. Es ist nicht das Zeichen von Jakob Probst. Ein Wiederholungszeichen für eine Restauration oder für eine Kopie? Und wie hält man es mit Max Tüllers Eintrag "roter Sandstein" im Werkverzeichnis für Jakob Probst? - Kann man dieses Weiß auch als ein Rot sehen und den Kalk als Sand? Oder bekam Tüller falsche Angaben?

Rechts das Stadtwappen von Liestal.

Liest_BotenBr_19.JPG
Liest_BotenBr_19.JPG

Unten: pfeift der Knabe oder saugt er sich was aus den Fingern?

Liest_BotenBr_16.JPG

    

 

Fotos mit Canon PowerShot A2100 IS - Blende/ Brennweite automatisch.

Gelinkte Bilder in Länge und Breite je auf 35 % reduziert, aufgehellt bei Bedarf, erstellt am 4.2.2012. Letzte Änderung dieser Seite am: 21.03.2012 .

  

-o-   Zurück - Go back   -o-