IG Schaufelackerquartier
Salzbohrungen
Schaufelackerquartier Möhlin
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Berechnung eines Feineren Problemzonenmodels nach den Daten der Salinen AG, bekannt gemacht an der Orientierung vom 20.9.2023
Beim einfachen Modell wurde mit einer Tiefe von 200 m bis zur Salzschicht und mit einem Kaverndendurchmesser von 50 m sowie einer Kavernentiefe von 50 m gerechnet. Dabei wurde infolge Unkenntnis der Schichten nur ein einziger durchgehender Einbruchstrichter bzw. Kegel mit einem Neigungswinkel von 60° wie bei postuliert („mindestens steifer bindiger“ Boden). Das führte zu einem Radius des Gefahrenbereichs von 169 m ohne weiteren Sicherheitsabstand.
Im feineren Modell werden die Schichten einzeln berücksichtigt, so wie sie bei der ersten Präsentation der Salinen gezeigt worden waren, mit einer Kaverne wie die modellierte aus der Präsentation samt deren Masse (siehe unten gelinkte Bilder Bild_1.jpg bis Bild_6.jpg). Diesmal wurde für jede Schicht ein eigener, plausibler Neigungswinkel angenommen. Das bedeutet, dass für jede Schicht hier ein eigener Einbruchskegel gerechnet worden ist. Der Einbruch besteht hier daher aus einer Zusammensetzung vieler aufeinander liegender Kegel. Das führt zu einem Radius des Gefahrenbereichs von 148 bis 163 m, ohne weiteren notwendigen Sicherheitsabstand. (Für diesen wäre noch ein Faktor 1.5 bis 3 zu berücksichtigen.)
Was einem dabei erschrecken mag, erkennt man, wenn man anhand eines einfachen Modells den Einbruchskegel an der Erdoberfläche untersucht. Dabei wird angenommen, dass das Material, welches oben weg sinkt, die Kaverne unten vollständig auffüllt, ohne Vergrösserung des Volumens wegen Verringerung der Dichte infolge von auftretenden Zwischenräumen. Zudem wird hier angenommen, dass die Form des Einbruchs oben als Kegel mit der Spitze nach unten in Richtung Bohrloch erscheint. Das ist in erster Näherung so auch vernünftig. Den Schreck erfährt man, wenn man hier die Einbruchstiefe der Oberfläche in 100 m Abstand vom Bohrloch berechnet, dort also, wo die Häuser nach dem Plan der Salinen AG beginnen. Das Terrain dort sinkt dann nach diesem Modell mehrere Meter ab! Und wenn man die Hangneigungswinkel weniger steil wählt, sodass der Gefahrenkreis grösser wird, nimmt die Absinktiefe nicht zu, sondern ab!
Daher muss bei der bestehenden Planung von einer verantwortungslosen Risikobereitschaft auf dem Buckel der Anwohner ausgegangen werden.
Link zum feineren Modell: FeineresModell.pdf
Grundlagen: FeineresModell.xls Bild_1.jpg Bild_2.jpg Bild_3.jpg Bild_4.jpg Bild_5.jpg Bild_6.jpg
Dazu: Bild_1.jpg * Bild_2.jpg * Bild_3.jpg * Bild_4.jpg * Bild_5.jpg * Bild_6.jpg * Grundwasser_Bohrverbot_Moehlin.pdf
Sicherheit: Hauptgrund des Widerstands
Bemerkung zu den Vorstellungen zu einem Kaverneneinbruch bei den Salinen AG (Text ausblenden)
Angeblich
geht man nach Auskunft eines Mitarbeiters der Salinen AG bei bei
dieser Firma bei einem Kaverneneinbruch von der Einbruchsform eines
Kamins (Kamineinbruch)
oder näherungsweise eines Zylinders um die Bohrachse und nicht
eines Trichters aus. Also von einer Abscherung des Materials wie beim
Ausstanzen etwa einer dicken Münze aus einem dicken Blech.
(Dabei kann man sich einen Zylinder mit dem Durchmesser der Kaverne
oberhalb dieser Kaverne vorstellen, welcher wie ein Lift um die
Distanz gleich der Höhe der Kaverne hinunter fährt -- oder
vielmehr fällt, sodass schliesslich die Kaverne mit
Zylindermaterial vollständig ausgefüllt wird, wobei das
Füllmaterial im Gegensatz zum vorhergehenden Zustand etwas
gelockert ist, also mehr Volumen einnimmt. Oben müsste dann im
Boden ein Loch vom Durchmesser sowie maximal der Tiefe der Kaverne
sichtbar sein, mit am Rand senkrecht abfallenden Wänden. Ein
solches Loch wurde jedoch im hiesigen Salinengebiet nach den uns
zugänglichen Informationen noch nie dokumentiert, was die
Vorstellung eines Kaminbruchs widerlegt...) Dazu, also zum
Ausstanzen, wäre aber festes Material notwendig, im Beispiel
hier das Blech, oder sonst auch Beton, Holz, Eisen, harter Stein,
usw. Also nicht loses Material wie Lös, Schotter, Kies, Sand,
Mergel oder weicher Gips. Es könnte sein, dass die Natur diesen
Gefallen den Salinen AG auch einmal macht, je nach vorhandenen
Schichten. Doch gibt die Natur für die Erfüllung dieses
Wunsches keine Garantie ab. Es muss damit nicht zwingend so sein,
weil der Wunsch infolge vorteilhafterer Verhältnisse für
den Wünschenden zur Realität mutieren und damit so sein
müsste. Die Ausmasse der Einbruchsmulden entlang der Strasse
zwischen Rheinfelden und Möhlin weisen jedoch infolge ihrer
Ausmasse eher auf grosse Trichter als Resultat von Rutschungen hin.
Vielleicht müsste man sich daher fragen, ob die beauftragten
Planer hier etwa ihre Vorstellung mit der Realität verwechseln
und deshalb jetzt im Projekt Bäumlihof 6 so nahe an einer
Siedlung bohren möchten. Man hatten es da ja früher auch
einmal geschafft, eine Kaverne am selben Ort wie eine Landstraße
auf der Landkarte zu realisieren - und auch heute nach der Erfahrung
des Einbruchs dieser Straße wieder hart an derselben
Landstrasse nach Salz zu bohren. Verantwortungsbewusstsein war und
ist da wohl von der Planung ausgeschlossen, die geschehenen Einbrüche
mit einer Erdbewegungsdauer von über 30 Jahren vergessen,
geblendet von der Idee einer neuen Methode, welche die Einbrüche
vielleicht um einige Jahre jedoch wohl kaum um mehrere Jahrzehnte
oder Jahrhunderte verzögern könnte, im Vertrauen darauf
dass dann alleine gelassene Technik auf fast ewig schadlos
funktionieren wird. Dies bei der selben Firma, welche uns auch heute
noch mit ihren aktuellen Planungen Kopfzerbrechen und Angst
beschert, Angst vor ihrer Sorglosigkeit als wären die
betroffenen Bürger als Teil des Souveräns nicht zu
begrüssen oder ihre Argumente zu beachten. Ist das kein Angriff
auf die Bürgerrechte und damit auf den Staat, auf welchen sie
sich stützt? (Text
ausblenden)
Rechtsgrundlagen: Link
Achtung:
Modelle wie auch Simulationen sind bloß eine Vorstufe zu Prototypen.
Ein Probierstadium ist aus zwingend zu beachtenden Sicherheitsgründen nicht geeignet für den Test an Menschen.
Man testet in der zivilisierten Welt auch keine neuen Gewehrkugeln an lebenden Menschen!
Und genauso auch keine Kavernen-Prototypen an existierenden Siedlungen!
Wir sind keine Versuchskaninchen!
Nach der Orientierung durch die Salinen AG vom 20.9.2023
Link zu einem Ergebnisbericht: SalinenInformationsabend1.pdf
Vor der Orientierung durch die Salinen AG vom 20.9.2023
Link zur Formulierung des Problems: DarlegungDesProblems.pdf
Link
zur Expertise
zu
Salzbohrungen im Schaufelackerquartier
Möhlin:
http://www.rowicus.ch/Salz/SalineExpertise.pdf
Link
zur Schmunzelecke
(Zitate):
http://www.rowicus.ch/Salz/Zitate
Brief
an die
Quartierbewohner des Schaufelackerquartiers
Möhlin:
http://www.rowicus.ch/Salz/SalineExpertise_Brief.pdf
|
Forderungen zum Salzabbau:
1. Auf Gemeindeebene: Einhaltung von angemessen, notwendig größeren und zudem ausreichenden Sicherheitsabständen zwischen Bohrstellen und Häusern, die nicht nur schönwettertauglich sind. Sodass die Bohrstellen keine Bedrohungen mehr darstellen und im Hinblick darauf im betroffenen Gebiet alle Bewohner wieder ruhig schlafen können. Die Salinen gehen von einem Sicherheitsabstand von 100 m und weniger aus; bei der Autobahn messen sie z.B. bis zur Mitte einer Fahrbahn statt bis zum Rand dieser. Wir fordern einen Abstand mit einem Sicherheitsfaktor, was dann zu 300 m bis 500 m führt!
Betrieb des Salzabbaus nach den Regeln der Nachhaltigkeit und der auf dem Kontinent üblichen Preise, ohne dabei das betroffene Volk zu melken und den künftigen Generationen die Vorräte zu rauben.
Die
Forderungen
in Briefform --
mit
Umschreibungen
Einige
Zahlen
und
andere Daten: |
|
Link zu Bildern zur Einladung
der
Salinen zur Orientierungsversammlung 20.9.2023 und Plan
mit den Bohrstellen
http://www.rowicus.ch/Salz/01.jpg
Einladung
http://www.rowicus.ch/Salz/02.jpg
Anmeldung
http://www.rowicus.ch/Salz/03.jpg
Lageplan der Bohrstellen
http://www.rowicus.ch/Salz/04.jpg
Projekte der Salinen
Schreiben
eines betroffenen
Anwohners (Biolandwirt), vorzulesen an der
Orientierungsversammlung der Salinen vom 20.9.2023 (handelt u.a. auch
von einem angeblich "kommunizierten Wachstum der Salzschicht")
Schreiben Veranstaltung Saline _ 20_9_2023 (Öffentlicher Link Freigabe geplant ab 20.9.2023)
Aus den Medien:
Artikel
in der BaZ zu Salzbohrungen in Muttenz und instabile Kavernen
usw.:
https://www.bzbasel.ch/basel/baselland/salz-versorgung-nach-ruetihard-stopp-salinen-foerdern-voruebergehend-verstaerkt-im-aargau-ld.2322649?mktcid=smsh&mktcval=WhatsApp
Wie
man in der Salinen AG über Sicherheit denkt:
https://www.saline.ch/blog/sicherheit/
Als zwischen Möhlin und Rheinfelden der Boden einstürzte...:
https://www.nfz.ch/2018/12/als-der-boden-einst%C3%BCrzte.html
Rettet die Rütihard (oberhalb Muttenz / BL) -- Streit und Sieg -- eine Auswahl von Internetseiten
Ehemalige Links
Link zum elektronisch vorhandenen Material
Übersichtsseite
direkt http://www.rowicus.ch/Salz/index1.html
mit Wechsel nach 15 Sekunden zur Expertise http://www.rowicus.ch/Salz
Nochmals
Link zur Expertise:
http://www.rowicus.ch/Salz/index2.html
Link
zur Expertise
zu
Salzbohrungen im Schaufelackerquartier
Möhlin:
http://www.rowicus.ch/Salz/SalineExpertise.pdf
A. d. IG-Schaufelackerquartier / RW.